• Pressemitteilung von Dienstag, 1. März 2011 Apothekerverband Nordrhein e.V.

    Unerkanntes Nierenleiden gefährdet das Herz Weltnierentag am Donnerstag, 10. März 2011 

    Düsseldorf. Nierenerkrankungen sind häufig auch der Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Über diesen Zusammenhang klären viele Apotheker in Dinslaken anlässlich des Weltnierentages am Donnerstag, 10. März 2011, unter dem Motto "Nierenschutz ist Herzenssache" auf. "Chronisches Nierenversagen ist immer noch ein stark unterschätztes Leiden. Dabei ist im Frühstadium schon nahezu jeder zehnte Mensch in Europa davon betroffen", sagt Werner Heuking, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. Im Spätstadium hilft dann nur noch eine Nierenersatztherapie, das heißt, die Patienten müssen regelmäßig zur Dialyse oder warten auf eine Spenderniere. In Deutschland werden so derzeit mehr als 90.000 Patienten versorgt.

  • Angst und Depression verhindern oft eine gute Diabeteskontrolle

    Jeder zehnte Diabetiker hat schwere erkrankungsbezogene emotionale Belastungen. Die Umsetzung der Therapie, etwa die Behandlung mit Insulin, wird so erschwert.

    BOCHUM (ple). Was vor allem im angloamerikanischen Sprachraum bereits beobachtet und dokumentiert wurde, darauf weisen jetzt auch die Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung in Deutschland hin, an der fast 700 Patienten in 18 diabetologischen Schwerpunktpraxen teilgenommen haben (Diabetes, Stoffwechsel und Herz 2011; 20 / 1: 7).

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

  • Diabetes-Umfrage: Ärzte setzen auf Prävention und Therapiefreiheit

    Die Leserumfrage der "Ärzte Zeitung" "Was steht bei Ihren Diabetikern im Fokus?" bestätigt: Primär- und Sekundärprävention liegen den Kollegen sehr am Herzen. Die Umfrage verdeutlicht aber auch: Vielen bereitet die eingeschränkte Therapiefreiheit Sorgen.

    Von Peter Leiner

    NEU-ISENBURG. "Kein Regress für Antidiabetika!", "Mehr Zeit für unsere Patienten!" und "Ruhe für individuelle Therapie ohne ständige Restriktionen!" - das sind drei der vielen Wünsche an die Gesundheitspolitik, die die Teilnehmer der Umfrage dieser Zeitung formuliert haben.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

  • Schlafstörungen: Im Wellnessurlaub neue Kräfte tanken

    (rgz). Stress im Berufsleben ist für viele zum permanenten Begleiter geworden. Termindruck und Hektik führen zu einem Gefühl der Erschöpfung, rauben aber zugleich den Schlaf - ein Teufelskreis beginnt. Nahezu jeder Zweite leidet nach aktuellen Untersuchungen bereits unter Schlafstörungen.

  • Kompressionsstrümpfe in Knallfarben

    Überraschendes im medizinischen Fachhandel

    (djd). Ausgeleierte Venen, Krampfadern oder verästelte Besenreiser betreffen viele Frauen. Abends sind die Beine schwer, die Knöchel dick und die Schuhe eng. Verordnet der Arzt einen Kompressionsstrumpf, ist Ablehnung oft vorprogrammiert. Hersteller wie beispielsweise medi haben darauf reagiert und Strümpfe in trendigen Farben wie Lila, Orange und Schokolade auf den Markt gebracht. Wer es glitzernd mag, lässt den Strumpf mit Kristallen veredeln.

  • Wenn das Älterwerden stresst

    Magnesium kann nun ganz besonders wichtig sein

    (djd). Das lebenswichtige Mineral Magnesium schützt Herz und Gefäße und ist gerade in Stresssituationen besonders wichtig. Und die gibt es auch in fortgeschrittenem Alter reichlich. Denn Veränderungen, die mit dem Älterwerden einhergehen, können zu großen nervlichen Belastungen führen. Einsamkeit, Ängste und Sorgen sind ebenfalls belastende Faktoren, die mit den Jahren oft zunehmen. Selbst die lang ersehnte Pensionierung kann zum Stressfaktor werden. Nach Ansicht der Gesellschaft für Biofaktoren e.V. sollte bei starken physischen und psychischen Belastungen ein besonderes Augenmerk auf die Magnesium-Versorgung gerichtet werden.

  • Fettes Essen macht nicht zwangsläufig dick

    Die individuelle Reaktion auf Nahrungsbestandteile scheint variabler zu sein als bisher vermutet. Auf eine fettreiche Diät reagieren einer Studie zufolge Patienten mit beginnendem Diabetes oder manifester Fettstoffwechselstörung zwar ungünstig. Vor allem bei jüngeren Probanden verschlechterten sich oft weder Blutfette noch Zuckerstoffwechsel.

    Von Philipp Grätzel von Grätz

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/

  • Natürliche Hilfe für die Haut

    Avocado-Öl stellt die empfindliche Balance des Schutzorgans wieder her

    (djd). Wind und Wetter können der Haut ganz schön zusetzen. Wer beispielsweise empfindlich auf Sonne reagiert, kennt das Problem in Form von geröteter Haut, auf der sich sogar schmerzhafte Bläschen bilden können. Auch Wind ist oft ein Problem: Er trocknet die Gesichtshaut aus und sorgt für Spannungsgefühle und rissige Lippen.

  • Auch Laufen will gelernt sein

    Leistungs-Check kann vor Überlastung schützen.

    (djd). Joggen an frischer Luft ist eine Wohltat für Körper und Seele. Es stärkt das Immunsystem, bringt den Stoffwechsel in Schwung, fördert die Beweglichkeit und baut Übergewicht ab. Zudem kann regelmäßiges Laufen nachweislich die Stressbelastung reduzieren. Bei längeren Laufintervallen schüttet der Organismus zur Belohnung sogar Glückshormone aus. Couch-Potatos aufgepasst: Gesund und entspannt joggt derjenige, der um Jogging-Sünden weiß und diese vermeidet. Zu schnell, zu oft, ohne Warm-up oder mit falschen Schuhen laufen - und am Ende kann es zu einer Verletzung kommen. Wer mit dem Lauftraining beginnen möchte, sollte das Schuhwerk mit fachlicher Beratung aussuchen und keinesfalls am falschen Ende sparen. Für Neueinsteiger genügt es anfänglich, nur etwa fünf Minuten am Stück zu laufen. Nach und nach sollte das Training dann gesteigert werden, bis ein halbstündiges Laufen möglich ist. Eine beliebte Methode ist dabei das abwechselnde Laufen und Gehen.

  • Momente der Ruhe sind unverzichtbar

    Wer inneres Gleichgewicht sucht, muss Körper und Seele in Einklang bringen

    (djd). "Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen", riet bereits Teresa von Ávila im 16. Jahrhundert. Diese Empfehlung hat heute mehr denn je Gültigkeit. Gerade im schnelllebigen Alltag wird der enge Zusammenhang zwischen körperlichem und seelischem Wohlbefinden immer mehr Menschen bewusst. Anhaltende Nervosität und Abgeschlagenheit sind deutliche Anzeichen dafür, dass das innere Gleichgewicht aus der Balance geraten ist. Nicht selten machen sich seelische Belastungen als körperliche Symptome bemerkbar. Gleichzeitig ist jedoch ein gesunder Organismus eine wichtige Voraussetzung für innere Ausgeglichenheit.

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